Daomaols! Jau, daomaols, dao was de Tiet no so gued un so aolt. Daomaols, dao was alls no viell biatter as vandage. Daomaols dao gaff et no kine Mehrwertstüer, un de Finanzamter haren no nich alle Gewaolt uower de Geldbühls von de Buern un de Büörger. Daomaols gaff et no kinen Totosieddel, un uower den Lottoschien konn kineen Veerdel- off Halfmillionar wäern. Dao maols wuor de Volksmusik no met Klaveer un Viggeline, met Mandoline un Treckbühl makt. Daomaols gaff et no kine Schlankheitspillen, Affmagerunkskuren un Nervenniährunk, kine Atom- un annere Bomben. Dao maols gaff et no kine Teennagers un Twens, kine Zebrastriepen, kine Maondföherie, kine Satelliten und kine Schönheitswettbewerbe, kine Computer un kinen Ümweltschutz. Kuortaff: as’m dut ganze Wiark no nich kennde, dat was „Daomaols“.
Wann de guede aolle Tiet nich west is, dat weet man. Aower wann’m faststellen will, wann se west is, dann verkrüpp se sick jüst so, as de Puttker dat däih, wann de Schandarm ächter em hiär was. Dat Daomaols un de guede aolle Tiet wassen un sind Landlaipers. „Mithin ohne festen Wohnsitz“, as de Staatsanwalt sägg.
De eene saog de guede aolle Tiet vergaohen, as de Prüßen üm 1803 in’t Mönsterland quammen. Den annern is se in de Möte kuemen äs Kaiser Willem regeerde, un wier en annern hät se seihen, äs Beßvader an Beßmoder friggede. Un von düssen Augenblick an sail se „unbekannten Aufenthalts verzogen“ sien, äs de Polsei sägg. Dat ganze Söken nao de guede aolle Tiet hat nicks inbrengen konnt, wiägen dat in de Rubrik „Besonnere Kennteeken“ instonn: „Keine“!
Wuso könnt de schriewen „keine“? Dat stimmt ja garnich. Daomaols in de guede aolle Tiet, dao haren se an de Huser no de blinnen Schiewen, dao glumde aobends in de Küecke de Traonküsel. Üower de Landstraote rull de de Postwagen, de Schwaoger pußede in dat Häörn un faken lagg dat ganze Gefahr in’n Graben. Un dann häwt se in de guede aolle Tiet auk no de Tiähne aohne Betaubunk trocken.
Wann ’m aower en Frönd von dat Aoltmodige fraögg, off he vandage de aolle Steenuolgslampe giegen dat elektriske Lecht, off he de schwatten Pocken giegen dat Impfen, off he den stickigen Postwagen giegen Isenbahn un Autobus intusken will, dann sind de mehrsten Aollerdumsfrönde doch mahr for de Kummodigkeiten, we de nie Tiet in de Welt bracht hat.
Wann ’m sick as düör den Kopp gaohen läött, wu aolt dat Leedken is, wat de guede aolle Tiet naosungen wäd, dann is’t doch alltiet so west, dat auk de ganz, ganz Aollen de länkst verlieddenen Dage naotruert, we se düörliedden un düörliäwt hawt. Un dat mag wull daovon kuemen, dat’m in’t Aoller alls gäern met Jungensaugen ankieken döht. Düör en rausenrauten Brill süht effen de Welt viel schöner ut äs se in Wiirklichkeit was. So was dat gistern, so is dat vandage un so bliff dat muorn un üowermuorn. Daobi häört vandage all muorn to gistern un üöwermuorn un de naichste Wiäke all to daomaols un to de guede aolle Tiet.
Dao was lesten in enen Summer iättlicke Wiäken düör ne wahne Drügde west. De Blomen un Büske leiten von bar Duorst de Köppe hängen. De Vuegelwelt sagg nich piep un nich krah. Schulte Blomenkamp stüehnde äs en drächtigen Pinkstvoß. Naomdags trocken de Grummeltäörne hauch. Et wiärlöchte. Aobends faollen Blitz un Donner tohaupe. De Riängen rüskede so wahne, as wann he in Miälkdüppen von’n Hiemmel quaim. Schulte Blomenkamp tratt vör de Halwedüör, haoll de Hand up un kreeg en Riängendruoppen to packen. He reef em tüsken Dumen un Wiesefinger, schülköppede un gnuerde: „De Riängen is auk nich mähr dat, wat he in de guede aolle Tiet was!“